Der Ausstellungsparcour beginnt mit einem Kurzfilm, der als Schwelle dient, die den Besucher in die Ziegeleifabrik und seine Umgebung eintauchen lässt. Der Film besitzt eine traditionelle Filmstruktur, wird jedoch besonders als Einführung zu einer Reise und als Teil des Erlebnisses, sich durch den Fabrikraum zu bewegen, wahrgenommen. Die 1985 angesiedelte Spielhandlung dreht sich um die Geschichte einer Familie, in der die Eltern, die in der Fabrik arbeiten, eine Krise überwinden müssen, um den dringend benötigten Bonus gewährt zu bekommen. Die junge Tochter rettet die Situation. Die Geschichte soll widerspiegeln, wie eng Berufs- und Privatleben in der DDR miteinander verstrickt waren. Am Ende des Films öffnet sich automatisch eine Tür; der Besucher wird nun in die historischen Räume des Gebäudes eingeladen.